Alles über DOS

Kurs von Thomas Piepenburg

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  • 1. GRUNDWISSEN
  • 1.1 Hardware
  • 1.1.1 PC-Arten
  • 1.1.2 Aufbau des PCs
  • 1.1.2.1 Der Arbeitsspeicher
  • 1.1.2.2 Die Festplatte
  • 1.1.2.3 Disketten
  • 1.1.2.4 Laufwerke
  • 1.1.2.5 Tastatur
  • 1.1.2.6 Drucker
  • 1.1.2.7 Bildschirm
  • 1.2 Die Software
  • 2. ARBEITEN MIT MS-DOS 6.0
  • 2.1 Erste Arbeitsschritte
  • 2.2 Arbeiten mit Speichermedien
  • 2.3 Arbeiten mit Verzeichnissen
  • 2.3.1 Erstellen neuer Verzeichnisse
  • 2.3.2 Verzeichnisse wechseln
  • 2.3.3 Verzeichnisse löschen
  • 2.4 Arbeiten mit Dateien
  • 2.4.1 Dateiname
  • 2.4.2 Verwenden von Platzhaltern
  • 2.4.3 Umbenennen von Dateien
  • 2.4.4 Kopieren von Dateien
  • 2.4.5 Löschen von Dateien
  • 2.4.6 Wiederherstellen von Dateien
  • 2.5 Bearbeiten von Dateien
  • 2.6 Dateien drucken
  • 2.6.1 Dateien über das Netzwerk drucken
  • 2.6.2 Druckdateien löschen
  • 2.6.3 Umleiten von Befehlsergebnissen
  • 2.7 Abrufen der Online-Hilfe
  • 3. ANHANG
  • 3.1 Tastaturbelegung
  • 3.2 DOS-Befehle auf einen Blick
  • 3.3 Netzwerkbefehle
  • 3.4 ASCII-Code Tabelle

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    1. GRUNDWISSEN

    MS-DOS ist die Abkürzung für MicroSoft-DiskOperatingSystem; von Bedeutung sind allerdings nur die drei letzten Buchstaben, die Datenträger-Arbeits-System bedeuten. Bei MS- DOS handelt es sich also um ein Betriebssystem, bei dem jede Art von Datenträger (z.B. Disketten ) eine wichtige Rolle spielen. Das Betriebssystem (BS) ist dafür zuständig, daß der PC als solcher genutzt werden kann:

    Man unterscheidet verschiedene DOS Versionen, indem man bis zu drei Zahlen an MS-DOS anhängt. Je höher diese Zahlen sind, desto aktueller ist die jeweilige DOS Version. Zwei Arbeitsweisen mit dem Betriebssystem: - direkt (Betriebssystemebene): MS-DOS Befehle - indirekt (Anwendungsebene): beispielsweise WORD Das Betriebssystem ist an allen Vorgängen mit dem PC beteiligt. Um überhaupt Anwendungsprogramme auszuführen oder zu bearbeiten sind Kenntnisse über das Betriebssystem nötig.

    1.1 HARDWARE

    1.1.1 PC-ARTEN

    Es werden drei PC-Grundtypen unterschieden: 1. PCs mit nur einem Diskettenlaufwerk (Laufwerksbezeichnung A: ) 2. PCs mit zwei Diskettenlaufwerken (Laufwerksbezeichnungen A: , B: ) 3. PCs mit Festplatte und Diskettenlaufwerk(en) (Laufwerksbezeichnungen C: , A: , (B: )) Die unter 3. genannten PCs sind mittlerweile Standardversion!

    1.1.2 AUFBAU DES PCS

    - Mikroprozessor: Zentraleinheit (Central Processing Unit - CPU) -> Herzstück, Gehirn oder Motor des PCs -> Ort, an dem die Infos zusammengeführt, verknüpft und verarbeitet werden. Von ihm hängt u. a. die Arbeitsgeschwindigkeit ab, also auch die Programme, die auf dem PC gefahren werden können. Hier werden alle Informationen in (binären) Code umgewandelt und alle Rechenoperationen ausgeführt. Die CPU ist für die Leistungsfähigkeit des Computers verantwortlich. - Peripherie: Einrichtungen, die zum Info-Austausch zwischen PC Teilen dienen, z.B. Speichereinheiten (Arbeitsspeicher, Festplatte, Diskette, Bänder), Eingabegeräte (Tastatur, Maus, Scanner, Joystick), Ausgabegeräte (Bildschirm, Drucker, Plotter) und Kommunikation zwischen PCs (Netzwerk, Telefonleitungen).

    1.1.2.1 DER ARBEITSSPEICHER (RANDOM-ACCESS MEMORY - RAM)

    Ist ein Mikroprozessor, der nur Daten verknüpfen kann, nicht aber speichern. Daten werden nur solange im Arbeitsspeicher verwahrt, wie der PC eingeschaltet ist. Alle Anweisungen, die der PC erhält, und die Informationen, die der PC verarbeitet werden während der Arbeitssitzung im RAM-Speicher abgelegt. Bei Ausschalten oder aber Stromausfall kommt es zum Datenverlust. Die Größe des Arbeitsspeichers ist entscheidend dafür, ob bestimmte Programme geladen werden können. Der Arbeitsspeicher besteht aus im PC installierten Speicherchips. Speichergrößen werden in Kilo-/ Megabyte ausgedrückt: 1 Bit = 1 Byte 1 Byte = 1 Zeichen 1 MB = 1.024 KB = 1.048.567 Byte In der Regel stehen (konventionelle) Arbeitsspeicher von 640 KB zur Verfügung, einige Geräte besitzen eine Erweiterung.

    1.1.2.2 DIE FESTPLATTE

    Auf der Festplatte können Daten dauerhaft gespeichert werden. Sie ist fest im PC Gehäuse installiert, mit hoher Speicherkapazität versehen (Näheres siehe unter Laufwerke 1.1.2.4).

    1.1.2.3 DISKETTEN

    Sind austauschbare, leicht zu transportierende Datenträger. Ähnlich wie Bandkassetten eines Kassettenrecorders sind sie ein wiederverwendbares Speichermedium, nur daß Informationen (Software oder Daten) in Dateien gespeichert werden. Man unterscheidet zwei Größen mit jeweils unterschiedlichen Speicherkapazitäten: 5.25 Zoll Disketten: Speicherkapazität von 360KB bis 1,2MB (ca. 150-500 Schreibmaschinen Seiten); dünn, biegsam und anfällig für Beschädigungen 3.5 Zoll Disketten: Speicherkapazität von 720KB bis 1,44MB; harte schützende Plastikhülle Um auf Disketten zugreifen zu können, müssen diese in die jeweiligen Laufwerke eingelegt werden (Näheres siehe unter Laufwerke). Bevor allerdings auf Diskette abgespeichert werden kann, müssen sie erst formatiert werden; d.h. der PC richtet auf den Disketten, um sie überhaupt nutzen zu können, eine Struktur ein, indem er die Diskette in Spuren und Bereiche einteilt ( Kapitel C.Arbeiten mit MS-DOS 6.0) Generell können die externen Speichermedien in magnetische und optische Speichermedien unterschieden werden. Bei magnetische Speichermedien wie die Festplatte und die Disketten werden die Informationen(digital) auf magentische Bereiche auf der Oberfläche des Speichermediums abgelegt. Bei optischen Speichermedien wie die CD-ROM (CompactDisc- ReadOnlyMemory) werden die digitalen Informationen über Erhebungen und Vertiefungen gespeichert und mit einem Laser abgetastet.

    1.1.2.4 LAUFWERKE

    Diskettenlaufwerke: Für die zwei Arten von Disketten werden auch zwei verschiedene Laufwerke benötigt. Man spricht sie an mit den Buchstaben A: (oberes Laufwerk) und B: (unteres Laufwerk). Bei der Arbeit mit Disketten leuchtet die Anzeigelampe des entsprechenden Laufwerks. Festplattenlaufwerk: Als weiteres Laufwerk ist in gewissem Sinne auch die Festplatte zu bezeichnen. Sie wird mit dem Buchstaben C: angesprochen. Die Speicherkapazität der Festplatten im Methodenlabor liegt beispielsweise zwischen 400 und 600 MB.

    1.1.2.5 TASTATUR

    Über die Tastatur sendet man Impulse an den PC. Sie ähnelt im Weitesten der Schreibmaschinentastatur, verfügt aber über zusätzliche Tasten, so daß man 4 Gruppen unterscheiden kann: 1. Buchstabensatz wie bei der Schreibmaschine 2. Funktionstasten - Leiste (F1 - F12) 3. Tastenfeld für die Cursorbewegungen 4. Zifferntastenfeld mit 2 Betriebsarten: - Zahleneingabe - Cursor bewegen

    1.1.2.6 DRUCKER

    NADELDRUCKER : Schrift aus einzelnen Punkten durch elektronisch gesteuerte Nadeln TINTENSTRAHLDRUCKER : Schrift aus einzelnen Punkten durch Tintenspritzung LASERDRUCKER: Schrift durch Einbrennen PLOTTER: kein Druck, sondern Zeichnung speziell für Graphiken Die Drucker werden angeschlossen über Schnittstellen: parallel: einzelne Bits werden simultan zum Drucker übertragen Druckeranschlußname LPTx seriell: Übertragung nacheinander Druckeranschlußname COMx Das Methodenlabor stellt drei Drucker zur Verfügung: DRUCKER: Drucker 1 Drucker 2 Drucker 3 ANSCHLUSS: LPT1 LPT2 LPT3 TYP: Epson DFX-8000 Epson DFX-8000 HP Laserjet 4M Plus

    1.1.2.7 DER BILDSCHIRM

    Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Bildschirmen: Farb- und Monochromebildschirme. Jedoch kann ein Farbmonitor nur Farben darstellen, wenn die passende Graphikkarte in den PC eingebaut wurde. Die Graphikkarte entscheidet über die Bildschirmauflösung und die Anzahl der Farben, die der Bildschirm darstellen kann.

    1.2. DIE SOFTWARE

    Unter Software versteht man alle Betriebssysteme und Programme, die auf dem PC "laufen". (Die fett markierten Softwarepakete sind im Methodenlabor abrufbar) Betriebssysteme: Datenbanken: MS-DOS dBase UNIX Textverarbeitungsprogramme: Tabellenkalkulationen: MS-WORD Lotus WORD für WINDOWS MS-Excell Profitext Statistikprogramme: Grafikprogramme: SPSS/PC Harvard Graphics SPSS für WINDOWS MS-Chart SAS Programmiersprachen: Pascal Basic

    2. ARBEITEN MIT MS-DOS 6.0

    2.1 ERSTE ARBEITSSCHRITTE

    1. Einschalten des PCs (Reihenfolge beim Ausschalten genau umgekehrt) erst den Monitor/ Bildschirm anschließend den Rechner Der PC bereitet sich auf die Arbeit vor; diesen Vorgang bezeichnet man als Systemstart oder BOOTEN bzw das "Hochfahren" des Rechners. Dabei werden - die Schreib- und Leseköpfe der Festplatte aktiviert, - alle angeschlossenen Geräte gecheckt (die Hardware wird konfiguriert), - ein Teil des Betriebssystems MS-DOS in den Arbeitsspeicher geladen - Teile der vorhandenen Software konfiguriert 2. Der Rechner meldet sich mit der Aufforderung: Enter your login name: Nach Eingabe des LOGIN wird man nach dem Password gefragt: Enter your password: Die Eingabe des Passwortes erfolgt unsichtbar!!! Anschließend erscheint das LOGIN SCRIPT; in diesem stehen wichtige Informationen, die die Benutzer des Methodenlabors betreffen. In der letzten Zeile auf dem Bildschirm ist das Bereitschaftszeichen (Promptzeichen) von MS-DOS zu sehen: C:\> es zeigt dem Benutzer das aktuelle Laufwerk an, in diesem Fall die Festplatte C. Weitere Laufwerke werden durch Buchstaben (plus einem Doppelpunkt) angesprochen (vergl. 1.1.2.4). Das heißt, wenn beispielsweise auf eine 3½ Zoll-Diskette (im oberen Diskettenlaufwerk) gewechselt werden soll, wird nach dem Promptzeichen a: eingetippt. Wechselt man auf ein Diskettenlaufwerk in dem keine Diskette steckt, so erhält man eine Fehlermeldung, die man übergehen muß, um dann auf das Laufwerk c: zu wechseln. 3. Verabschiedung vom System Nach jeder Sitzung am PC muß der User sich mit dem Befehl LOGOUT vom System verabschieden. Danach zeigt DOS wieder die Statuszeile Enter your login name: an.

    2.2 ARBEITEN MIT SPEICHERMEDIEN

    Neue Disketten müssen vor Gebrauch formatiert werden, d.h. sie müssen zum Abspeichern von Daten vorbereitet werden. Damit MS-DOS einen neuen Datenträger verwenden kann, muß zuerst eine Formatierungsanweisung ausgeführt werden. Um sicher zu gehen, daß man auch die richtige, d.h. unformatierte, Diskette in das Laufwerk eingelegt hat, überprüft man dies mit der Eingabe des Befehls : a: ,da mit ihm auf das oberste Diskettenlaufwerk gewechselt wird. Erscheint nun eine Fehlermeldung der Form: Sektor nicht gefunden beim Lesen von Laufwerk A: (A)bbruch, (W)iederholen, (U)ebergehen ? ist die eingelegte Diskette nicht formatiert und mit der Eingabe von U für Übergehen gelangt man wieder zum Promptzeichen C:\> . Gelangt man anstelle der Fehlermeldung an das Promptzeichen A:>, dann ist die Diskette schon formatiert und man kann mit ihr am PC arbeiten. Soll nun doch noch eine unformatierte Diskette formatiert werden, muß zuerst wieder auf die Festplatte mit der Eingabe c: gewechselt werde. Möchte man die eingelegte formatierte Diskette trotzdem (nocheinmals) formatieren, so sei hier angemerkt, daß alle abgespeicherten Informationen bei diesem Vorgang gelöscht werden!! Der Formatierungsbefehl ist abhängig von der Diskettenart, sprich von ihrer Speicherkapazität. Formatiert wird die verschiedenen Diskettenarten mit folgenden Befehlen: Typ: 3½ Zoll Speicherkapazität: 720 KB DD (Double Density) / 1.44 MB HD (High Density) Befehl: format a:/f:720 / format a: [/f:1440] Typ: 5¼ Zoll Speicherkapazität: 360 KB DD (Double Density) / 1.2 MB HD (High Density) Befehl: format b:/f:360 / format b: [/f:1200] danach folgt die Meldung: Neue Diskette in Laufwerk A: einlegen und anschließend die Eingabetaste betätigen Folgt man dieser Anweisung, so wird auf dem Bildschirm angezeigt, wieviel Prozent bereits formatiert sind. WICHTIG: Da man ebenso wie Disketten auch Festplatten formatieren kann, sollte man die Angabe des Laufwerks sehr genau beachten!! Durch den Befehl format wird der Datenträger neu formatiert, d.h. alle abgespeicherten Daten gehen dabei verloren. Mit dem Befehl CHKDSK (= Check Disk) kann man eine Diskette auf Fehler überprüfen: chkdsk a: Nach Drücken der Returntaste erhält man einen "Statusreport" über die Diskette. Wurden Fehler gefunden, so können diese mit einer zusätzlichen Option eventuell behoben werden: chkdsk a:/f Das Beheben der gefundenen Fehler muß mit der Eingabe J für Ja bestätigt werden. VORSICHT beim Gebrauch dieser Option: Nicht bei geöffneten Programmen benutzen (wie beispielsweise WORD5 oder WINWORD), denn in diesen Fällen zeigt CHKDSK immer eine Meldung über gefundene Fehler an. Korrektur dieser Fehler mit der Option /f würde die Programmdateien beschädigen.

    2.3 ARBEITEN MIT VERZEICHNISSEN

    Um eine gewisse Ordnung innerhalb seiner Daten, Texte, usw. auf der Festplatte oder Diskette zu erreichen, ist es unerläßlich sich eine Struktur m.H. von Verzeichnissen (Directories) und Unterverzeichnissen (Subdirectories) anzulegen. Eine vergleichbare Ordnung verschafft man sich auch z.B. in einem Regal, wo für die verschiedenen Fachbereiche verschiedene Aktenordner angelegt werden. So stehen in dem Regal UNI die Aktenordner SOZIOLOGIE, POLITIK, VWL, etc; und in dem Regal PRIVAT die Aktenordner priv.BRIEFE, RECHNUNGEN, etc.. Die Gesamtheit aller Inhaltsverzeichnisse und Dateien werden als Dateisysteme bezeichnet; wobei die oberste Ebene dieses Dateisystems als ROOT bezeichnet wird (c:\). Mit dem Befehl DIR erhält man einen Überblick (Inhaltsverzeichnis) über alle Dateien und Unterverzeichnisse in dem jeweils aktuellen Laufwerk: dir Dateienauflistung (an einem Stück) dir/p Die Anzeige erfolgt seitenweise (p=page) dir/w Dateiliste im weiten Format Weitere Optionen, d.h Auflistungsvarianten, können mit dem Befehl help dir auf dem Bildschirm angezeigt werden.

    2.3.1 ERSTELLEN NEUER VERZEICHNISSE

    Neue Unterverzeichnisse werden mit dem Befehl make directory angelegt: md [Name des neuen directory] dieser neue Name darf eine Länge von acht Zeichen nicht überschreiten.

    2 3.2 VERZEICHNISSE WECHSELN

    Wechseln in ein Unterverzeichnis mit dem Befehl change directory: cd [Name des directory] Wechseln zurück zum nächsten Verzeichnis bzw. Stammverzeichnis (der sogenannten ROOT): cd.. wechselt zum übergeordneten Verzeichnis cd\ auf dem schnellsten Wege zum ROOT-Verzeichnis In einem bereits erstellten Directory lassen sich beliebig viele weitere Subdirectories anlegen, so daß man dann einen Verzeichnispfad erhält, der die folgende Form haben könnte: 1. c:\uni\soziolog\referat1.txt 2. c:\.......................\referat2.txt Diesen Verzeichnispfad erhält man auf zwei verschiedene Arten: I. Man startet vom Root-Verzeichnis (also von C:\>); gibt dort md uni ein und wechselt auf dieses Verzeichnis mit cd uni (man befindet sich also auf C:\UNI>); dort erstellt man das nächste Unterverzeichnis SOZIOLOG durch die Eingabe md soziolog; wechselt mit cd soziolog auf das Verzeichnis C:\>UNI\SOZIOLOG; auf diesem Verzeichnis werden jetzt die Textdateien referat1.txt und referat2.txt abgelegt. Abgetrennt werden die jeweiligen Directories mit dem sog. BACKSLASH: \ II. Die andere Möglichkeit besteht darin alle Verzeichnisse von der Root aus zu erstellen, d.h. ohne auf die Verzeichnisse zu wechseln. Der erste Schritt ist dabei gleich; danach wird jedoch das Verzeichnis SOZIOLOG mit dem Befehl md uni\soziolog erstellt; dann können die Textdateien abgelegt werden.

    2.3.3 VERZEICHNISSE LÖSCHEN

    Mit Hilfe des Befehls remove directory kann man ein erstelltes Directory wieder löschen. Voraussetzung zur Durchführung dieses Befehls ist allerdings, daß das Directory leer ist; d.h. es dürfen sich keine Dateien und keine weiteren Subdirectories in diesem Directory befinden. Weiterhin darf man sich nicht in dem Directory befinden, das man zu löschen beabsichtigt. Das heißt ein Verzeichnis kann immer nur vom übergeordneten Verzeichnis gelöscht werde! rd [Name des Directory] löscht ein leeres Verzeichnis Der Befehl TREE gibt eine graphische Verdeutlichung der Verzeichnisstruktur des aktuellen Verzeichnisses samt seiner gesamten Unterpfade als sogenanntes Baumdiagramm wieder. Hängt man an den Befehl tree noch zusätzlich die Option /f an, so erhält man zusätzlich zu der reinen Verzeichnisstruktur auch noch die in den jeweiligen Verzeichnissen befindlichen Dateien aufgelistet. Möchte man eine seitenweise Ansicht des Baumdiagramms haben, so muß der Zusatz c:\> tree/f |more angegeben werden .

    2.4 ARBEITEN MIT DATEIEN

    2.4.1 DATEINAME

    Eine Datei besteht aus zusammengehörigen Daten, die unter einem bestimmten Namen abgespeichert werden. Der Dateiname besteht aus zwei Teilen, die durch einen Punkt getrennt werden. Der erste Teil wird als eigentlicher Dateiname bezeichnet (darf höchstens 8 Zeichen lang sein), der zweite Teil heißt Dateikennung oder Extension (und darf lediglich 3 Zeichen lang sein). Grundsätzlich ist es egal ob man in MS-DOS die Dateinamen oder Befehle in Groß- oder Kleinschreibung eingibt oder nicht! Der Dateiname muß bestimmten Anforderungen genügen, damit die Daten richtig abgespeichert werden können. Er kann zusammengesetzt werden aus: Buchstaben von A-Z Zahlen von 0-9 best. Sonderzeichen : ! $ % ( ) & - _ ~ { } # ' ! ^ @ Die Extension gibt einen Hinweis darauf, welchen Inhalt die Datei hat: zwingend: EXE Programmdateien für Ausführungen (execute files) COM Befehlsdatei BAT Batchdatei (Stapelverarbeitungsprogramm) SYS Systemdateien nicht zwingend: DOC Dokumentdateien (u.a. WINWORD-Standarttexterweiterung) TXT Textdateien (u.a. WORD-Standarttexterweiterung) SIK Sicherungskopien PRG Programmdateien aus Statistikprogrammen CHT Grafikdateien Beispiele: Referat.TXT , SPSS.PRG , WORD.EXE

    2.4.2 VERWENDEN VON PLATZHALTERN

    Man unterscheidet zwei Arten von Platzhaltern (wildcards): * der Stern steht für ein ganzes Wort oder für eine Gruppe von Zeichen ? das Fragezeichen steht für nur einen Buchstaben/einzelnes Zeichen Wenn man z.B. ein Inhaltsverzeichnis aufruft, aber nur die Dateien mit der Extension TXT aufgelistet haben möchte, so geht dies mit dem folgenden Befehl: Bsp.: dir *.txt alle Dateien auf dem aktuellen Verzeichnis, die die Erweiterung .txt aufweisen, werden aufgelistet dir h*.doc alle Dateien auf dem aktuellen Verzeichnis, deren erstes Zeichen im Dateinamen ein H ist und zusätzlich die Erweiterung .doc aufweisen, werden aufgelistet dir uni.* alle Dateien auf dem aktuellen Verzeichnis, deren Dateiname UNI ist, egal welche Erweiterung sie besitzen, werden aufgelistet

    2.4.3 UMBENNEN VON DATEIEN

    Mit dem Befehl RENAME ist es möglich Dateien einen neuen Namen zu geben: ren [Name der alten Datei] [Name der neuen Datei]

    2.4.4 KOPIEREN VON DATEIEN

    Der Befehl COPY ist sehr hilfreich bei der Strukturierung der Dateien und Verzeichnispfade. So kann man verschiedene Kopiervorgänge ablaufen lassen: copy a:dos.txt a:\text Datei aus Verzeichnis in ein anderes Verzeichnis kopieren copy a:dos.txt c: Datei von Datenträger auf anderen Datenträger kopieren copy *.txt c: Gruppe von Dateien m.H.der Platzhalter kopieren copy dos.txt a:dos2.txt Datei umbenennen während des Kopierens copy a:dos.txt + dos2.txt Dateien zusammenfügen Wie vielleicht ersichtlich ist, geht DOS immer davon aus, daß wenn vor dem Dateiname keine Spezifikation des Laufwerkes stattfindet, es sich um eine Datei handelt, die sich auf dem aktuellen Laufwerk befindet. Befinde ich mich beispielsweise bei obigem zweiten Beispiel auf der Festplatte, genügt es für die äquivalente Prozedur (Kopieren einer Datei von Diskette auf Festplatte) copy a:dos.txt einzugeben. Würde ich mich auf Laufwerk b: befinden, ist die Spezifikation c: von Nöten. ACHTUNG : Wird eine Datei auf ein Verzeichnis kopiert auf dem schon eine Datei mit dem selben Dateinamen existiert, ersetzt MS-DOS die vorhandene durch die Kopie!!! Vor dem Kopiervorgang sollte man sich also sicher sein, daß auf dem zu kopierenden Verzeichnis entweder keine Datei mit dem selben Namen existiert oder sicher sein, daß die bestehende Datei überschrieben werden kann. Die Problematik kann durch das Umbenennen der Datei gelöst werden.

    2.4.5 LÖSCHEN VON DATEIEN

    Mit dem Befehl delete lassen sich angelegte Dateien wieder löschen. Dabei geht man wie folgt vor: del [Dateiname] löscht die Datei aus aktuellem Verzeichnis del c:\xyz\[Dateiname] löscht die Datei aus dem Unterverzeichnis xyz del a:[Dateiname] löscht die Datei auf der Diskette WICHTIG: Bei diesem Befehl ist die Arbeit mit den wildcards (*,?) natürlich auch möglich. Man sollte aber stets bedenken, daß die Eingabe von: del *.* löscht alle Dateien im aktuellen Verzeichnis unliebsame Folgen haben kann. Deshalb sollte der Einsatz der wildcards nur in absolut sicheren Löschsituationen zum Tragen kommen.

    2.4.6 WIEDERHERSTELLEN VON GELÖSCHTEN DATEIEN

    Hin und wieder kommt es vor, daß man versehentlich eine wichtige Datei gelöscht hat. MS- DOS 6.0 bietet hier einen sehr nützlichen Befehl an, mit dessen Hilfe bereits gelöschte Dateien lesbar wiederhergestellt werden können. Dieser Befehl heißt undelete: undelete [Dateiname] stellt eine gelöschte Datei wieder her, sofern einem der Namen der gelöschten Datei bekannt war Kann man sich nicht mehr genau an den genauen Dateinamen erinnern, wird nur der Befehl undelete eingegeben: undelete Als Rückmeldung gibt das Betriebssystem an, daß eine best. Anzahl von gelöschten Dateien wiederhergestellt werden kann. Weiterhin ist ein unvollständiger Dateiname sichtbar (der erste Buchstabe wird durch ein Fragezeichen ausgefüllt) und die Frage, ob diese Datei wieder hergestellt werden soll. Nachdem man diese Frage mit der Eingabe von Y (yes) bestätigt hat, muß der erste Buchstabe, das Fragezeichen, neu vergeben werden. Bei den Dateien, die man nicht wiederherstellen möchte, beantwortet man die Frage mit einem N (no).

    2.5 BEARBEITEN VON DATEIEN

    Dateien können m.H. eines EDITORS bearbeitet werden; d.h. wenn man eine Datei in einen EDITOR geladen hat, so hat man die Möglichkeit diese Datei nicht nur anzusehen, sondern eventuell auch Veränderungen an ihr durchführen. Im Methodenlabor hat man die Möglichkeit zwischen mehreren EDITOREN zu wählen. Zuerst ist da der MS-DOS EDITOR zu nennen, der mit dem Befehl edit aufgerufen wird, als Zweiter ist der zeilenorientierte Texteditor EDLIN zu erwähnen, der mit dem Befehl edlin aufgerufen wird und der Dritte im Bunde der Editoren ist der Norton Editor. Im Rahmen dieser Einführung wird der NORTON EDITOR näher beschrieben, der mit dem Befehl ne aufgerufen wird : ne ruft den Editor auf ne [Dateiname] ruft den Editor auf und lädt gleichzeitig die zu bearbeitende, oder neu zuerstellende Datei Eine erste Orientierung zur Benutzung dieses Editors und zur Tasten- bzw. Funktionstastenbelegung erhält man mit der Funktionstaste F1 (Hilfetaste). Nun ist es möglich innerhalb dieses Editors den geladenen Text zu editieren und dann neu abzuspeichern : F3 [E] Verlassen des Editors mit Textsicherung F3 [Q] Verlassen des Editors ohne abzuspeichern Der Norton Editor ist allerdings nicht zur Textverarbeitung geeignet, empfehlenswert zu diesem Zwecke sind beispielsweise WORD und WINWORD. Hilfreich ist er aber zum Beispiel um in den langen Ergebnislisten von SPSS einen Überblick zu behalten und überflüssige Zeilen zu markieren (F4 [s] = set a block marker) um sie anschließend herauszulöschen (F4 [d] = delete a block).

    2.6 DATEIEN DRUCKEN

    2.6.1 DATEIEN ÜBER DAS NETZWERK DRUCKEN

    Print ist der allgemeine Befehl um Dateien zu drucken. Da die PCs im Methodenlabor allerdings über das Netzwerk mit den Druckern verbunden sind, müssen zu diesem Befehl noch zusätzliche Optionen eingegeben werden: nprint [Dateiname] q=ml_X Das X steht für die beiden Endlosdrucker im Methodenlabor. Der Laserdrucker wird durch den Befehl nprint [Dateiname] q=ml_drux angesteuert. Zusätzlich zum Dateinamen ist in manchen Fällen auch der Pfad, wo die Datei zu finden ist, mit anzugeben (beim Drucken von Dateien, die sich auf Disketten in den jeweiligen Laufwerken befinden). Wird der Druckbefehl nicht von dem Verzeichnis aus aufgerufen auf der sich die zu druckende Datei befindet,dann muß zum Dateinamen auch noch der Pfad angegeben werden. nprint a:\[Dateiname] q=ml_X WICHTIG: Das Drucken von in Textverarbeitungsprogrammen erstellten Dateien kann bzw. sollte nur aus dem Textprogramm heraus erfolgen!

    2.6.2 DRUCKDATEIEN LÖSCHEN

    Hat man einen Text zum Drucken "abgeschickt" und möchte aber noch einige Veränderungen an dem Text durchführen, so läßt sich der bereits abgeschickte Druckjob wieder löschen. Hierzu gibt man hinter dem Promptzeichen den Netzwerkbefehl pconsole ein. Es öffnet sich ein Menüfenster in dem man m.H. der Cursortasten die Zeile print queue information wählt. Anschließend wählt man den Drucker aus, auf den man seinen "JOB" geschickt hat. Mit der delete oder entf. -Taste wird der Druckjob gelöscht. Da es sich um ein Netzwerk handelt und jeder Drucker an eine Warteschlange angeschlossen ist, kann es einen Moment dauern, bis die eingegebenen Befehle realisiert werden.

    2.6.3 UMLEITEN VON BEFEHLSERGEBNISSEN

    Man kann auch die Ausgabe eines Befehls auch statt an den Bildschirm in eine Datei oder auch an den Drucker umleiten: in eine Datei: dir > verz.txt MS-DOS erstellt die Datei VERZ.TXT mit dem Inhalt den der Befehl DIR normalerweise an den Bildschirm sendet in eine bestimmte Datei durch Hinzufügen: dir >> verz.txt an den Drucker: tree > lpt1 Leitet die Ausgabe des Befehls TREE an den Drucker mit dem Anschluß 1, also Drucker 1 weiter

    2.7 ABRUFEN DER ONLINE-HILFE

    Der Befehl help listet auf dem Bildschirm alle DOS-Befehle auf, für die eine Hilfe zur Verfügungs steht und gibt für jeden Befehl eine kurze Beschreibung seiner Funktion aus. Möchte man zu einem bestimmten Befehl nähere Angaben incl. Syntax, so gibt man help [Befehl] ein. Eine andere Möglichkeit die Online-Hilfe aufzurufen, ist die dem relevanten Befehl die Option /? anzufügen. dir/? ist somit äquivalent zu help dir und wird sogar etwas schneller ausgeführt.

    3. ANHANG

    3.1 TASTATURBELEGUNG

    RETURN Befehle abschicken F1 kopiert Zeichen aus dem Eingabespeicher in eine neue Zeile F2x kopiert alle Zeichen bis zum eingegebenen Zeichen in neue Zeile F3 kopiert alle Zeichen aus dem Eingabespeicher in neue Zeile Shift für Großschreibung (= Umschalttaste) Caps Lock dauerhafte Großschreibung (Ausschalten mit Shift) Backspace löscht Zeichen links vom Cursor Entf löscht Zeichen auf dem der Cursor steht (Del) Einfg Eingabe ist auf Einfügen geschaltet (Ins) wichtige Tastenkombinationen: Strg + S unterbricht Bildschirmanzeige bis beliebige Taste betätigt wird (= PAUSE) Strg + C Befehlsabbruch Strg + Alt + Entf Warmstart (nochmaliges Hoch-Booten des PC's)

    3.2 DOS BEFEHLE AUF EINEN BLICK

    CD wechselt das aktuelle Verzeichnis oder zeigt dessen Namen an CHDIR wechselt das aktuelle Verzeichnis oder zeigt dessen Namen an CHKDSK überprüft einen Datenträger und zeigt einen Statusbericht an CLS löscht den Bildschirminhalt COPY kopiert eine oder mehrere Dateien an eine andere Position DATE wechselt das eingestellte Datum oder zeigt es an DEL löscht eine oder mehrere Dateien DIR listet die Dateien und Unterverzeichnisse eines Verzeichnisses auf DISKCOPY kopiert den Inhalt einer Diskette auf eine andere Diskette EDIT startet den MS-DOS-EDITOR EDLIN startet den zeilenorientierten Editor EDLIN ERASE löscht eine oder mehrere Dateien FIND sucht in einer oder mehreren Dateien nach einer Zeichenfolge FORMAT formatiert einen Datenträger für die Verwendung unter MS-DOS HELP zeigt Hilfe für MS-DOS-Befehle an MD erstellt ein Verzeichnis MEM zeigt die Größe des belegten und noch freien Arbeitsspeichers an MIRROR zeichnet Informationen über einen oder mehren Datenträger auf MKDIR erstellt ein Verzeichnis MORE zeigt Daten seitenweise an PATH legt den Suchpfad für ausführbare Dateien fest oder zeigt diesen an RD entfernt oder löscht ein Verzeichnis RECOVER stellt von einem beschädigten Datenträger lesbare Daten wieder her REN benennt eine oder mehrere Dateien um RENAME benennt eine oder mehrere Dateien um RMDIR entfernt oder löscht ein Verzeichnis TIME stellt die Systemzeit ein oder zeigt sie an TREE zeigt die Verzeichnisstruktur eines Laufwerks oder Pfads grafisch an TYPE zeigt den Inhalt einer Textdatei an UNDELETE stellt gelöschte Dateien wieder her UNFORMAT stellt einen Datenträger wieder her, der durch einen FORMAT-Befehl gelöscht oder durch einen RECOVER-Befehl umstrukturiert wurde VER zeigt die MS-DOS-Version an XCOPY kopiert Dateien und Unterverzeichnisse (Verzeichnisstruktur)

    3.3 NETZWERKBEFEHLE

    LOGIN Anmelden im Netzwerk LOGOUT Abmelden vom Netzwerk (LOGOFF) MAP zeigt die angeschlossenen Laufwerke, sowie eingerichtete Suchpfade NPRINT Dateien drucken PCONSOLE Druckjobs aus der Druckerschlange entfernen SETPASS ändern des eigenen Passwortes WHOAMI zeigt eigenen LOGIN, sowie angeschlossenen SERVER, etc. an

    3.4 ASCII-CODE TABELLE

    Der ASCII-Zeichensatz besteht aus 256 Codes. Er umfaßt Buchstaben, Grafikzeichen sowie wissenschaftliche Zeichen. Jeder Taste auf der Tastatur ist ein (oder in Verbindung mit der Umschalttaste mehrere) ASCII-Code(s) zugeordnet. In der folgenden Tabelle seht ihr, wie die Zeichen des ASCII-Codes unter Windows 95 verfälscht dargestellt werden. Windows interpretiert diese Codes als ANSI-Zeichen. +-------- ASCII-Table (c) 2000 Thomas Antoni - http://www.antonis.de -------+ ¦ 0 ¦ 24  ¦ 48 0 ¦ 72 H ¦ 96 ` ¦120 x ¦144 É ¦168 ¿ ¦192 + ¦216 + ¦240 _ ¦ ¦ 1  ¦ 25  ¦ 49 1 ¦ 73 I ¦ 97 a ¦121 y ¦145 æ ¦169 _ ¦193 - ¦217 + ¦241 ± ¦ ¦ 2  ¦ 26  ¦ 50 2 ¦ 74 J ¦ 98 b ¦122 z ¦146 Æ ¦170 ¬ ¦194 - ¦218 + ¦242 _ ¦ ¦ 3  ¦ 27  ¦ 51 3 ¦ 75 K ¦ 99 c ¦123 { ¦147 ô ¦171 ½ ¦195 + ¦219 _ ¦243 _ ¦ ¦ 4  ¦ 28 ¦ 52 4 ¦ 76 L ¦100 d ¦124 | ¦148 ö ¦172 ¼ ¦196 - ¦220 _ ¦244 _ ¦ ¦ 5  ¦ 29 ¦ 53 5 ¦ 77 M ¦101 e ¦125 } ¦149 ò ¦173 ¡ ¦197 + ¦221 ¦ ¦245 _ ¦ ¦ 6  ¦ 30 ¦ 54 6 ¦ 78 N ¦102 f ¦126 ~ ¦150 û ¦174 « ¦198 ¦ ¦222 _ ¦246 ÷ ¦ ¦ 7 ¦ 31 ¦ 55 7 ¦ 79 O ¦103 g ¦127  ¦151 ù ¦175 » ¦199 ¦ ¦223 _ ¦247 _ ¦ ¦ 8  ¦ 32 ¦ 56 8 ¦ 80 P ¦104 h ¦128 Ç ¦152 ÿ ¦176 _ ¦200 + ¦224 _ ¦248 ° ¦ ¦ 9 ¦ 33 ! ¦ 57 9 ¦ 81 Q ¦105 i ¦129 ü ¦153 Ö ¦177 _ ¦201 + ¦225 ß ¦249 • ¦ ¦ 10 ¦ 34 " ¦ 58 : ¦ 82 R ¦106 j ¦130 é ¦154 Ü ¦178 _ ¦202 - ¦226 _ ¦250 · ¦ ¦ 11 ¦ 35 # ¦ 59 ; ¦ 83 S ¦107 k ¦131 â ¦155 ¢ ¦179 ¦ ¦203 - ¦227 ¶ ¦251 _ ¦ ¦ 12 ¦ 36 $ ¦ 60 < ¦ 84 T ¦108 l ¦132 ä ¦156 £ ¦180 ¦ ¦204 ¦ ¦228 _ ¦252 n ¦ ¦ 13 ¦ 37 % ¦ 61 = ¦ 85 U ¦109 m ¦133 à ¦157 ¥ ¦181 ¦ ¦205 - ¦229 _ ¦253 ² ¦ ¦ 14  ¦ 38 & ¦ 62 > ¦ 86 V ¦110 n ¦134 å ¦158 P ¦182 ¦ ¦206 + ¦230 µ ¦254 _ ¦ ¦ 15 ¤ ¦ 39 ' ¦ 63 ? ¦ 87 W ¦111 o ¦135 ç ¦159 ƒ ¦183 + ¦207 - ¦231 _ ¦255 _ ¦ ¦ 16  ¦ 40 ( ¦ 64 @ ¦ 88 X ¦112 p ¦136 ê ¦160 á ¦184 + ¦208 - ¦232 _ ¦ ¦ ¦ 17  ¦ 41 ) ¦ 65 A ¦ 89 Y ¦113 q ¦137 ë ¦161 í ¦185 ¦ ¦209 - ¦233 _ ¦ ¦ ¦ 18  ¦ 42 * ¦ 66 B ¦ 90 Z ¦114 r ¦138 è ¦162 ó ¦186 ¦ ¦210 - ¦234 _ ¦ ¦ ¦ 19  ¦ 43 + ¦ 67 C ¦ 91 [ ¦115 s ¦139 ï ¦163 ú ¦187 + ¦211 + ¦235 _ ¦ ¦ ¦ 20 ¶ ¦ 44 , ¦ 68 D ¦ 92 \ ¦116 t ¦140 î ¦164 ñ ¦188 + ¦212 + ¦236 _ ¦ ¦ ¦ 21 § ¦ 45 - ¦ 69 E ¦ 93 ] ¦117 u ¦141 ì ¦165 Ñ ¦189 + ¦213 + ¦237 _ ¦ ¦ ¦ 22  ¦ 46 . ¦ 70 F ¦ 94 ^ ¦118 v ¦142 Ä ¦166 ª ¦190 + ¦214 + ¦238 _ ¦ ¦ ¦ 23  ¦ 47 / ¦ 71 G ¦ 95 _ ¦119 w ¦143 Å ¦167 º ¦191 + ¦215 + ¦239 _ ¦ ¦ +------+------+------+------+------+------+------+------+------+------+------+

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