Interview mit Sebastian Alefs

© Thomas Antoni, Oktober 2001




Vorwort von Thomas Antoni

Sebastian ist seit langem ein äußerst aktives Mitglied der deutschen QBasic Community und fleißiger Debattierer in den einschlägigen QB-Foren. Sebastians Webseite QB-Zentrale.de ist recht extravagant gestaltet mit einem Navigationsbereich unten auf jeder Seite.

Sebastian gehen die Ideen nie aus. Er hat Visionen, deren Realisierung ihm die Programmierbeschäftigung für die nächsten Jahre sicherstellt ;-)) Und zwar sind dies der QBasic-Interpreter für fast beliebig große Programme und ein Multitasking-Betriebssystem, mit dessen Hilfe man mehrere QB-Programme quasi gleichzeitig ablaufen lassen kann.

Mit seinen Programmen "SuperWave" und "FullAmp" visualisiert Sebastian die Melodie und den Rythmus von Musikstücken im 8 Bit WAV-Format. Bei Superwave durch eine schwingende Wellenlinie und bei Fullamp durch tanzende bunte Balken sowie durch wabernde Kreise.


Interview

Thomas: Hi Sebastian! Hast Du eigentlich auch einen Nicknamen?
Sebastian: Ja, seit wenigen Tagen nenne ich mich "MOZ", das ist eine Abkürzung für "MasterOfZentrale" und spielt auf den Namen meiner Webseite an. Aber das ist bei mir selbst noch nicht so richtig angekommen ;-).

Thomas: Wie alt bist Du und wo wohnst Du?
Sebastian: Ich bin 16 Jahre alt und wohne in Hünxe-Bruckhausen am schönen Niederrhein. Wer wissen möchte, wo das ist, der nehme einen Atlas und siehe irgendwo nordwestlich des Ruhrgebiets nach.

Thomas: Was machst Du ausbildungs- bzw. berufsmäßig?
Sebastian: Tja, ich stecke noch mitten in der Grundausbildung (Klasse 10), und wenn alles gut geht, möchte ich 2005 mein Abitur machen.

Thomas: Was erwartet den Besucher auf Deiner Webseite?
Sebastian: Bei mir gibt's das volle Community-Programm:
  • eine Downloadsektion mit vielen selbstbewerteten Downloads
  • 2 eigene Programme, die sich aber bisher, glaub' ich, noch niemand angesehen hat :-(
  • eine Gemeinschaftsforum zusammen mit der Seite Silizium-net.de
  • jeden Sonntag von 10:00-12:00 Uhr einen Chat
  • einen Programmierwettbewerb
  • gute Links zum Thema QB und zu anderen interessanten Bereichen
  • ein interessantes Interview, das ich mit Thomas Antoni führte ;-)
Außerdem habe ich noch viele Dinge in Planung. Neben einer FAQ-Sektion und einer Step-by-Step-Anleitung für QBasic-Newbies, sammle ich Ideen für ein Software - Entwicklungsprojekt unter dem Namen "QB-Zentrale Connected Programming". Dieses Projekt soll ein Aufruf an alle QB-Programmierer sein, mal zusammen etwas "richtig Großes" zu programmieren. Das ganze soll dann unter einem gemeinsamen Namen veröffentlicht werden, so dass das Programm von dem Wissen aller Programmierer profitiert. Dann besteht vielleicht eine greifbare Chance, dass unsere Programme auch mal in der "Außenwelt" bekannt werden. Aber wie gesagt, das ist nur eine Idee, ich möchte zunächst einmal nur Meinungen zu dem Thema sammeln.

Thomas: Wie sieht Dein Webdesign-Konzept aus?
Sebastian: Die QB-Zentrale beruht auf einem schlanken, schnell ladenden Design in angenehmen Blautönen. Ich lege viel Wert darauf, dass die Seite - neben dem schnellen Laden natürlich - originell rüberkommt. Denn so eine Navigation wie auf der QB-Zentrale habe ich noch nirgendwo gesehen. Ansonsten bemühe ich mich, meine Seite so aktuell wie möglich zu halten, da ich es hasse, Webseiten zu sehen, die seit einem halben Jahr oder länger nicht mehr aktualisiert wurden.

Thomas: Was sind denn Deine Lieblings-Webseiten?
Meine Lieblingswebseiten sind:
  • www.silizium-net.de - Eine wirklich gute und prall gefüllte QB Page von Triton (Frank Neumann).
  • www.goqb.de - Gute QB-Page und die Heimat des besten QB-GUI's, nämlich X-TOS.
  • www.qbasic.de - Größte QB-Community und meine wichtigste Anlaufstelle bei Problemen.
  • www.google.de - Beste Suchmaschine, die ich kenne. Sehr schnelle Ladezeiten.
Thomas: Wie war Dein Werdegang als Programmierer?
Sebastian: Angefangen hab ich, so weit ich mich erinnern kann, mit 11 Jahren. Mein Vater zeigte mir 3 Befehle in QBasic, nämlich CLS, PRINT und INPUT - das sind übrigens die einzigen, die er kann. Naja, die besten Vorraussetzungen für ein Text- Adventure waren es ja nicht, aber eine Geschichte kriegt man damit allemal erzählt ;-). Alles Weitere habe ich mir dann selbst beigebracht, im Übrigen ohne jegliche Hilfe von Tutorials oder so. Irgendwann entdeckte ich dann das Internet und somit q-basic.de (heute programmierer-ecke.de), später auch qbasic.de. Über zahlreiche Foren habe ich mein Wissen dann immer mehr erweitern können und bin heutzutage, so finde ich, auf einem recht professionellem Stand gelandet.

Thomas: Sag doch mal ein paar Worte zu Deinen QBasic Programmen.
Sebastian: Sooooo viele Programme hab ich ja noch nicht online gestellt (immerhin 2 Stück!!!). Die beiden Programme, die es auf meiner Homepage zum Download gibt, sind sich ziemlich ähnlich: Sie arbeiten beide mit der Future.Lib und stellen Musik (aus WAV-Dateien) grafisch auf dem Bildschirm dar. Das eine Programm, SuperWave, zeigt eine Amplitude (oder Stereoskop? oder vielleicht Oszilloskop? ich weiß es selbst nicht genau) zur Musik an. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, der braucht nur mal WinAmp zu starten, da sieht man so was. (die weiße Linie die sich zum Sound auf und ab bewegt). Das Programm hat wirklich ein sehr gutes Ergebnis hervorgebracht, und es lohnt sich bestimmt, sich das mal anzugucken. Das zweite Programm, FullAmp, ist nicht ganz so interessant, es stellt die Musik in Form eines Ausschlagsbalken dar - booaaah, hab ich ein geiles Deutsch. Darunter kann sich wahrscheinlich auch keiner was vorstellen, am besten, ihr seht es euch einfach mal an.

Thomas: In welchen Sprachen programmierst Du?
Sebastian: Hauptsächlich programmiere ich in QBasic. Ich kann auch ein paar Ansätze in C, aber das reicht grade mal aus, um ein "Hello World!" auf den Bildschirm zu bringen. Des weiteren ist natürlich HTML zu nennen, da meine ganze Webseite nur aus HTML besteht (kein Java oder Perl , höchstens ein bißchen CSS). Und wenn es unbedingt mal nötig wird, kann ich mir auch (mit Müh und Not) ein Batch-Script zusammenbasteln. Blitz Basic lerne ich gerade, läuft auch recht gut an.

Thomas: Kannst Du etwas über Deine momentanen und künftigen Projekte berichten?
Sebastian: Endlich gibt man mir mal die Gelegenheit, mich über etwas auszulassen, was ich seit 2 Jahren plane und jetzt begonnen habe: So unglaublich und absurd es sich für euch auch anhören mag, ich programmiere einen eigenen Basic-Interpreter. Und ich kann mit Stolz berichten, dass es sogar funktioniert. Zwar hab ich bis jetzt erst CLS und DO drin, aber allein die Vorarbeit war ein Heidenaufwand.

Ich denke, die ersten Ergebnisse kann man sich ab Ende Oktober auf meiner Webseite ansehen. Der Interpreter soll bis dahin die Befehle CLS, PRINT und DO...LOOP vollkommen beherrschen, um auch gleichzeitig ein zweites großes Projekt von mir zu demonstrieren, das mit dem Interpreter eng verwachsen ist: Das Multitasking. Ich werde das Programm OPEN-SOURCE auf meiner Webseite online stellen und es von da an (gern auch auch mit Hilfe Dritter) immer weiterentwickeln, um irgendwann mein Ziel zu erreichen: Einfach eines meiner BAS-Files zu starten und zusehen, wie es mein Interpreter ausführt.

Wenn dieser Interpreter dann irgendwann mal sein Endstadium erreicht hat, ist mein oberstes Ziel noch lange nicht erreicht: Ich werde dann versuchen (und das zählt schon nicht mehr unter "Projekte", sondern eher unter "Utopie") ein GUI für meinen Interpreter und mein Multitasking zu programmieren (GUI = Graphic User Interface = grafische Benutzeroberfläche). Ich denke mal, das gesamte hier beschriebene Projekt wird etwa zeitgleich mit meinem Abitur fertig werden ;-). Mein zweites Projekt steht aber, denk ich mir, nicht in so weiter Ferne: Ein Tutorial (im EXE-Format, also interaktiv) namens "QB-Wizard", das dem Lernenden mit Screenshots und interaktiven Beispielen QBasic beibringen soll. Ich denke mal, mit diesem Programm darf man schon Ende dieses Jahres rechnen.

Thomas: In welcher Programmiersprache schreibst Du Deinen QBasic-Interpreter? Hat er eine Windows-artige Oberfläche? Erzähle doch ein bisschen mehr darüber.
Sebastian: Darauf kann ich zwei Antworten geben. Der QB-Interpreter selbst ist nur eine SUB-Routine, die dann in beliebigen Programmen eingesetzt werden kann. Jetzt, in der Entwicklungsphase, wird der ganze Interpreter (samt Multitasking) noch über eine Kommando-Zeile bedient. Nach der Fertigstellung wird sich das ganze Projekt dann in 2 Richtungen teilen: Die Weiterentwicklung des Multitaskings mit dem Interpreter zu einer GUI (mit Windows-artiger Oberfläche ;-)) und einem menügesteuerten Interpreter, der dem jetzigen QBasic ähnlich sein wird. Allerdings soll er einige Schwächen des Microsoft - Interpreters ausbügeln. Zum Beispiel die 640KB-Begrenzung. Das wäre vielleicht dann eine Lösung für viele QB-Programmierer.

Thomas: Was rätst Du einem QB-Programmierer, der sein Game netzwerkfähig machen will, z.B. über TCP/IP oder IPX?
Sebastian: Hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung von, da ich mich damit noch nie befasst habe. Außerdem zählt es für mich schon nicht mehr zu QBasic, da das mit einem "reinem" QB-Code nicht lösbar ist. Da muss ASM-Programmierung oder ein in einer Windows - Programmiersprache geschriebenes Tool her. Für einfache Netzwerklösungen, z.B. über ein Null-Modem-Kabel oder auch über IPX kann ich euch nur raten, euch an Leute zu wenden, die so was schon mal gemacht haben. Einfach mal auf unserem Forum nachfragen.

Thomas: Was rätst Du einem QB-Programmierer, der aus seinem Programm heraus aufs Internet zugreifen und z.B. E-Mails versenden will?
Sebastian: Solche Dinge sollte man sein lassen und QBasic dafür verwenden, wozu es geschaffen ist - als Einsteiger - Programmiersprache aus Tagen, in denen es noch kein Internet gab.

Thomas: Wie siehst Du die Zukunft von QBasic, QuickBasic und MS-DOS?
Sebastian: Ich seh das alles nicht so schlimm. Unter den "echten" QB-Fans wird QBasic nie aussterben. Auch wenn mit Windows XP wohl der letzte "Hauch" von DOS verschwinden wird, werde ich als treuer QB- Programmierer einfach weiter mit meinem Windows 98 SE programmieren, und wenn's notwendig ist, lass' ich halt beide Systeme gleichzeitig laufen. Und ich bin der festen Überzeugung, das auch andere so schnell von XP nichts wissen wollen und somit unsere QB-Community noch mindestens 10 Jahre Zukunft hat. Und überhaupt: Alles hat ein Ende. Auch die Marktbeherrschung durch Microsoft. In spätestens fünf Jahren wird sich an der Situation irgendwas ändern, ich weiß nicht in welche Richtung, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sich etwas ändern wird. Vielleicht ja auch zu Gunsten der QB-Programmierer...

Thomas: Auf welche Windows-Programmiersprache sollte ein QB-Fan aufsteigen a) wenn er nur hobbymäßig programmieren will bzw. b) wenn er einen IT-Beruf anstrebt?
Sebastian: Ich denke mal, ich werde jetzt das antworten, was die Meisten von euch als Antwort erwarten: Als Hobby-Programmierer plädiere ich für Blitz Basic. Es ist schnell, zukunftssicher und vor allen Dingen genauso leicht wie QBasic. Mit BlitzBasic könnte man meiner Meinung nach sogar Geld verdienen, aber leider nicht in der IT-Branche. Da ist C immer noch die vorherrschende Sprache und das wird auch erstmal so bleiben, da sich mit C einfach mehr machen lässt und man näher an der "Quelle" programmiert. Wer also den IT-Bereich als sein Berufsziel anstrebt, dem empfehle ich C/C++.

Thomas: Was rätst Du einem QBasic Spiele-Programmierer, der Animationen, Sound und Mausbedienung in seine Spiele und sonstigen Programme hineinbringen will?
Sebastian: Zur Programmierung von Spielen kann ich nur dringend zur Verwendung einer Spiele-Lib raten. Diese Libs bieten meistens alles in einem, also Maus, Sound und SVGA-Grafik. Auch EMS/XMS-Unterstützung und Hilfsmittel für Animationen sind meistens schon dabei. Mit die besten Libs sind meiner Meinung nach DirectQB und die Future.LIB. Beide sind völlig kostenlos verfügbar und auf der jeweiligen Herstellerhomepage downloadbar. Die Future.LIB wird auch in meinem Tutorialprogamm "QB-Wizard" erklärt und mit einbezogen (siehe oben).

Thomas: Wie schafft man sich den nötigen freien Speicherplatz für seine Spiele und überwindet die für QBasic geltende 160 KB Grenze für die max. Länge von Code und Daten?
Sebastian: Das ist in der Tat eine schwierige Frage. Soweit es programmtechnisch möglich ist, würde ich empfehlen, die Datei aufzuspalten, und dann mit CHAIN praktisch die Kontrolle von einer Teildatei an die andere zu übergeben. Das erfordert aber, daß ihr euch schon zu Beginn der Entwicklung eures Programms damit auseinandersetzt. Denn wenn man erst hinterher "merkt", daß man sein Programm wohl aufteilen muss, grenzt es fast an eine Unmöglichkeit, den Code noch zu trennen. Oder ihr wartet ganz einfach eine (etwas längere Weile), bis ich meinen Interpreter (siehe oben) fertig habe, damit könnt ihr nämlich beliebig großen Code ausführen. Wahrscheinlich wird's passend zu diesem Interpreter auch einen Editor geben, mit dem ihr nahezu beliebig große Programme erstellen könnt.

Thomas: Welche weiteren Ratschläge kannst Du einem QBasic- Einsteiger geben?
Sebastian: Als oberstes Gebot: Tutorials besorgen. Denn über die QB-Hilfe zu lernen ist ziemlich doof. Das musste ich am eigenen Leib erfahren. Und achtet darauf, nichts zu überstürzen. Es ist durchaus möglich, dass ihr erst nach 1-2 Jahren fähig seid, ein richtiges Spiel in QB zu programmieren. Besorgt euch Hilfe in Foren von bekannten QB-Seiten, dort findet ihr immer Leute, die euch gerne bei euren Problemen helfen. Aber auch die möchten nicht immer die gleichen Fragen beantworten, daher solltet ihr vorher in einer "FAQ" nachlesen, ob euer Problem nicht bereits dort aufgeführt ist (FAQ = Frequently Asked Questions = häufig gestellte Fragen und die dazugehörigen Antworten).

Thomas: Da muss ich etwas Eigenwerbung machen: Auf meiner Seite findet ihr eine große QBasic FAQ unter www.antonis.de/qbfaq.htm. Sebastian: Spiele für Linux - denkst Du über sowas nach?
Sebastian: Ja, sehr viel, da Linux für mich ein Betriebssystem ist, das im Privatanwender-Bereich immer mehr Fuß fasst. Es stellt mittlerweile eine wirkliche Konkurrenz dar. Aber ich selbst werde wohl nicht für Linux programmieren, da es in einem mit C verwachsenem Betriebssystem nicht sonderlich einfach ist, seinem Basic treu zu bleiben ;-).

Thomas: Spieleprogrammierung in VB oder Delphi - macht das Sinn?
Sebastian: Delphi kenne ich nicht, von der Spieleprogrammierung in VB kann ich nur abraten; das ist abartig. VB ist eine Programmiersprache für Windows-Tools oder ähnliches, aber nicht für Spiele.

Thomas: Wie willst Du Dich beruflich entwickeln?
Sebastian: Natürlich in Richtung Computer, genauer gesagt in Richtung Programmieren. Aber dann muss ich ja C lernen, stöhn...

Thomas: Hast Du noch andere Hobbies außer Programmieren? Was macht Sebastian Alefs so alles privat?
Sebastian: Ja, ich spiele seit 4 Jahren Trompete und spiele in einem Orchester, dem Jugendblasorchester Drevenack ( www.jbo-drevenack.de ).

Thomas: Vielen Dank Sebastian für die höchst aufschlussreichen Antworten. Willst Du noch einen Abschiedsgruß an den Leser richten und etwas von Deinen Erfahrungen als Programmierer und Mensch weitergeben?
Sebastian: Ich möchte allen QBlern raten, in ihren Programmen nicht aufzugeben. Dafür gibt es Foren. Ich konnte bisher alle Probleme, die ich in QB hatte, lösen, irgendwie. Ihr müsst nur reichlich Eigeninitiative aufbringen und euch trauen, in Foren eure Fragen zu stellen. Oder geht in einen QB-Chat. Dafür sind Community-Seiten schließlich da: Den Anfängern zu helfen und die Profis weiterzubilden. Vielen Dank, dass ihr das Interview bis hierhin durchgelesen habt.

Thomas: Danke Sebastian für das interessante Interview! Die Leser dieses Interviews werden sich jetzt bestimmt voller Spannung auf Deine Webseiten www.QB-Zentrale.de und www.parea.de.vu stürzen !!





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