Die 288. Siemens-Kur in Habischried
(8.9.-1.10.2003)

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Diese kleine Habischried-Seite enthält einen Erlebnisbericht von der 288. Siemens-Kreislaufkur in Habischried. Sie soll uns Kurteilnehmer in Nostalgie schwelgen lassen und denjenigen Kollegen, die sich für eine Kur angemeldet haben oder anmelden wollen, Geschmack darauf machen.

Wie wir unsere Kur erlebten



Wir waren 66 männliche Kur-Teilnehmer zwischen 39 und 64 Jahren, davon 8 Selbstzahler. Es gabt niemanden unter uns, der die Siemens - Kreislaufkur in Habischried nicht als eine enorme Bereicherung erlebt hätte. Man kann jedem, der eine solche Kur - Möglichkeit erhält nur dazu raten. Hier können Sie sich selbst wirklich etwas Gutes tun, das bleibenden Bestand hat. Wir Kurteilnehmer haben es so empfunden:
  • Wir hatten endlich mal 3,5 Wochen Zeit, uns in einer ruhigen und angenehmen Umgebung auf uns selbst zu besinnen. Wir fanden genug Zeit, unsere Lebensplanung und -führung zu überdenken und mal wieder 2 oder 3 gute Bücher zu lesen oder andere Dinge zu tun, für die uns im Alltag die Zeit gefehlt hat. Die meisten von uns haben keine einziges mal an den grauen Siemens-Alltag denken müssen.
  • Wer eher die Geselligkeit suchte, hatte jede Menge Gelegenheiten, mit netten Kollegen zusammen Billard, Golf oder Tennis zu spielen, Musik zu machen, einfach nur zu klönen oder eine der vielen Freizeitmöglichkeiten zu genießen.
  • Wir lernten unsere Gesundheit ganzheitlich zu betrachten, als Endprodukt von gesunder Ernährung, angemessener sportlicher Betätigung und entspannter, möglichst stressfreier Lebensführung. Bei Beachtung der hier gelernten Prinzipien sind mit Sicherheit 80% aller Arzneimittel überflüssig.
  • Das Essen war ein Genuß. Wir nahmen fast alle enorm ab, ohne zu hungern - insgesamt 292 kg.
  • In den Sport- und Wanderstunden konnten wir viele Sport- und Bewegungsarten ausprobieren. Wir bekamen Unmengen von praxisnahen Tipps für die Planung unseres künftigen privaten Sportprogramms. Dabei wurde großer Wert auf ein zeiteffizientes und körperschonendes Training gelegt.
  • Entspannungs- und Atemtrainings zeigten uns, wie wir künftig Stress abbauen, die Frustrationsschwelle reduzieren und entspannter leben können.
  • In den Vorträgen bekamen wir in witziger und allgemein verständlicher Weise die wichtigsten Gesundheitsaspekte der zweiten Lebenshälfte vermittelt.
  • Die Unterbringung war sehr komfortabel in großen und freundlichen Zimmern.
  • Die schöne Landschaft des Bayerischen Waldes mit der würzigen Waldluft und der Abgeschiedenheit taten ihr Übriges, uns den Aufenthalt zu versüßen.
  • Die meisten Kurteilnehmer verzichteten während der Kur freiwillig und ohne jede "Entzugserscheinungen" ganz auf Alkohol. Einer erheblichen Anzahl der Raucher gelang es , sich das Rauchen abzugewöhnen.

Dank an unsere Betreuer

Das ganze Haus strahlt eine menschliche und freundliche Atmosphäre aus. Vielen Dank an alle, die uns das Leben in Habischried so angenehm gemacht haben.

Dank an den Manager des Kurzentrums, Herrn Senn, der uns jederzeit spüren ließ, wieviel Spaß ihm sein Job macht, wie sehr er seine Heimat, den Bayerischen Wald, liebgewonnen hat und wie ihm der Kurerfolg jedes Einzelnen am Herzen liegt.

Dank an die ärztlichen Leiter, Ehepaar Dr. Oechsle, die uns mit sehr humorigen, aber auch kompetenten und eindringlichen Vorträgen die wichtigsten Knackpunkte für eine gesunde und lange zweite Lebenshälfte nahebrachten. Sie waren immer für uns da, wenn jemand ärztlichen Rat brauchte.

Dank an die "Schinder von Habischried", die Herren Müller, Ochsenbauer und Wierer, die uns ordentlich trimmten, aber niemals überbeanspruchten und generell nach dem Leitspruch vorgingen "Mit Humor geht alles besser".    ... zur Fotogalerie "Ärzte und Schinder"

Dank an unseren Küchenchef Herrn Madl und seine Crew, die uns mit köstlichen Speisen verwöhnten, durch die wir abnahmen, ohne auch nur im Geringsten hungern zu müssen.

Dank auch an alle übrigen Personen, die in Empfang, Restaurant, medizinischer Abteilung, Hauswartung und im Reinigungsservice ständig und freundlich um unser Wohlergehen besorgt waren.


Ein typischer Kurtag

07:00 h - Aufstehen
07:25 h - "Fit in den Morgen" - Gymnastik im Freien
08:10 h - Frühstück
08:45 h - Blutdruckmessung
09:15 h - Wanderung zur Burgruine Weißenstein
12:30 h - Mittagessen
13:35 h - Schwimmen - Stilverbesserung Brustschwimmen
14:20 h - Hallentraining (in der Turnhalle)
15:20 h - Mobilisationsgymnastik nach Feldenkrais (in der Turnhalle)
16;45 h - Vortrag "Cholesterin" (im Vortragssaal)
17:45 h - Autogenes Training (im Vortragssaal)
18:00 h - Abendessen
19 bis 21 h - Sauna geöffnet (freiwillig)

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© 11.2003   Thomas Antoni    [zur Startseite www.antonis.de]    [zur framelosen Startseite]