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GFA-BASIC-Bücher

GFA-BASIC stammt von dem Mönchengladbacher Softwarehaus GFA Software Technologies GmbH. Die kleine Entwicklungsmannschaft um Frank Ostrowski war eine der wenigen deutschen Compilerschmieden. Ein sehr erfolgreiches GFA-Produkt war der äußerst beliebte und leistungsfähige Compiler GFA-BASIC für den Atari ST. Dieser kam 1986 auf den Markt. 1988 folgte eine Version für den Commodore Amiga.

Im November 1990 erschien der erste GFA-BASIC-Compiler für MS-DOS. Später folgten die Versionen "GFA-BASIC 16 Bit für Windows 3.x" und Ende 1999 "GFA-BASIC 32 Bit für Windows 95/98/NT/Me/XP".

Es gab sogar Versionen für die Betriebssysteme OS/2 und SCO-Unix, die Ende 1990 vorgestellt wurden, aber nicht über das Beta-Stadium hinauskamen. Alle GFA- BASIC-Compiler sind untereinander weitgehend kompatibel. Sie sind extrem schnell und mächtig und erlauben ein sauber strukturierten Programmierstil.

Detaillierte Informationen zu GFA-BASIC erhalten Sie in meinem Artikel "GFA-BASIC - Das clevere BASIC aus deutschen Landen".

Bücher zu GFA-BASIC sind sehr rar. Einige der besten stelle ich hier vor.

  GFA-BASIC für MS-DOS — Das Kompendium
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"Zur Einführung und zum Nachschlagen"
von Michael Kofler
Markt&Technik Verlag, Haar b.München, 1991, 438 Seiten, mit 5,25" Diskette; 34,50 EUR
ISBN 3-87791-047-5


Kommentar von Thomas Antoni: Dieses GFA-BASIC -Kompendium ist eines der ganz wenigen Bücher über die mächtige Programmiersprache GFA-BASIC für DOS. GFA-BASIC wurde von der Mönchengladbacher Compilerschmiede GFA Software Technologies entwickelt. Zu Beginn schildert der Autor die Vorteile von GFA-BASIC gegenüber QuickBASIC und PowerBASIC. Nach einer Einführung in die GFA-BASIC- Entwicklungsumgebung gibt es einen kleinen Einsteigerkurs. Anschließend erläutert Michael Kofler jedes wichtige Programmierthema in einem eigenen Kapitel, z.B. Mathematikfunktionen, Zeichenkettenfunktionen, Grafik und Sound usw. In jedem Kapitel werden zunächst die Möglichkeiten von GFA-BASIC beschrieben und anschließend die einzelnen Befehle in alfabetischer Reihenfolge besprochen. Somit ist das Buch gleichzeitig eine nach Themen geordnete Befehlsreferenz. Das Werk ist für GFA- BASIC-Programmierer eine große Hilfe, besonders da die Entwicklungsumgebung keine Online-Hilfe bietet.
Die Begleitdiskette enthält alle 178 Beispielprogramme des Buches. Diese sind sehr gut kommentiert.

Bewertung: +++

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  GFA-BASIC für Windows
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"Alle Vorteile von BASIC, C und Pascal in einer Sprache für effektive Programmierung unter Windows"
aus der Reihe "Data Beckers Goldene Serie"
von Jürgen Meyer
DATA BECKER Verlag, Düsseldorf, 1. Auflage, 1992, 109 Seiten; 14,90 EUR
mit einer 1000-Zeilen-Testversion V4.10 von GFA-BASIC für Windows 3.x (16 Bit) von GFA-Systemtechnik GmbH auf einer 3,5" Diskette
ISBN 3-89011-934-4


Kommentar von Thomas Antoni: Dieses Büchlein gibt eine Einführung in die mächtige Programmiersprache GFA- BASIC für 16-Bit-Windows. Der Leser sollte bereits gewisse Programmierkenntnise mitbringen. Eine Schupperversion der Entwicklungsumgebung liegt auf einer 3,5"- Diskette bei. Mit ihr lassen sich Software-Projekte mit bis zu 1000 Quellsprachezeilen realisieren. Damit kann man bereits recht stattliche Programme mit ca. 15 Seiten Quelltext erstellen. Das Buch gliedert sich in folgende 3 Teile:
  • Teil 1: Die Programmierumgebung — Bedienung des GFA-BASIC-Editors • Konfiguration • Sondertasten-Belegung • Erzeugung von EXE-Dateien
  • Teil 2: Einführung in die Programmierung — Anhand einiger etwas willkürlich herausgegriffener Programmbeispiele wird der Leser in die Programmiersprache eingeführt. So gibt es z.B. eine Primzahlberechnung, einen Funktionsplotter und eine Apfelmännchenberechnung und -anzeige.
  • Teil 3: Fortgeschrittene Programmierung — Einige fortgeschrittene Möglichkeiten von GFA-BASIC für Windows werden anhand eines größeren Softwareprojekts demonstriert. Es handelt sich dabei um einen Texteditor mit Datei-Auswahldialog, Menüleiste, Scrollbalken, Zwischenablage und Undo-Funktion.
Naturgemäß kann das Büchlein nicht alle 800 Befehle von GFA-BASIC für Windows eräutern, sondern nur den Sprachumfang kurz anreißen. Schade ist aber, dass der Formular-Designer RCS (Resource Construction System) mit keiner Silbe erwähnt wird. Der RCS ermöglicht eine bequeme visuelle Erstellung von Buttons, Dialogboxen, Scrollbalken usw. An manchen Stellen würde man sich die Abbildung von Screenshots der Beispielprogramme wünschen, z.B. der Apfelmännchen-Grafiken und der Bedienoberfläche des Editor-Projekts.

Bewertung: ++

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  Das grosse Buch zu GFA-BASIC für Amiga
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"Bis Version 3.5 und Compiler 3.5. — Mit vollständiger Befehlsreferenz zur Systemprogrammierung"
von Wolf-Gideon Bleek, Martin Hecht und Uwe Litzkendorf
Verlag Data Becker, Düsseldorf, 1990, 508 Seiten; 24,50 EUR
ISBN 3-89011-399-0


Kommentar von Thomas Antoni: GFA-BASIC war eine der besten Programmiersprachen für den Atari ST. Frank Ostrowski, der "Vater" von GFA-BASIC, portierte diese Sprache 1988 auch auf den damals sehr beliebten Home-Computer Commodore Amiga. Der Amiga war mit dem sehr leistungsfähigen 16-Bit-Prozessor Motorola 68000 ausgestattet (Taktfrequenz: 8 MHz). Das Buch beschreibt die Interpreter- und Compiler- Versionen 3.05 bis 3.5 und besteht aus folgenden drei Teilen:
  • Einsteigerkurs (ca. 60 Seiten): Einführung in die Entwicklungsumgebung und die wichtigsten Befehle
  • Befehlsreferenz (ca. 330 Seiten): Hier werden alle GFA-BASIC-Befehle mit vielen aussagekräftigen Beispielen erklärt. Die Befehle sind fein säuberlich nach Programmierthemen geordnet. Auch die extrem mächtigen Sound-Funktionen des Amiga bis hin zur Sprachausgabe werden von GFA-BASIC voll unterstützt. Die entsprechenden Befehle sind im Buch beschrieben
  • Spezialthemen für Fortgeschrittene (ca. 120 Seiten): Hier geht es um Dinge wie • Fensterverwaltung • Menüs • Vektor- und Matritzenrechnung • Funktionsprinzip und Bedienung des GFA-Compilers
Bewertung: ++

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  GFA-BASIC AMIGA — Erfolgreich starten - sicher nutzen
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Aus der Reihe "Workshop AMIGA"
von Michael Kofler
Verlag: Markt&Technik / Pearson Education, 279 Seiten, 1991
ISBN 3877910270

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  GFA-Buch Atari ST
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"Frank Ostrowski über sein GFA BASIC — Wie man Programme optimiert • Mit GFA BASIC ins GEM • RSC-Files einbinden • Mit GFA BASIC ins Betriebssystem • Über seinen Compiler"
von Frank Ostrowski
Verlag GFA Systemtechnik, Düsseldorf, 1987, 287 Seiten, mit 3,5"-Begleitdiskette


Kommentar von Thomas Antoni: Dieses Buch ist einzigartig. Der Leser erhält hochinteressante Informationen direkt aus erster Hand von Frank Ostrowski, dem genialen Erschaffer von GFA- BASIC und Assembler-Guru. Nachdem Frank Ostrowski ein leistungsfähiges BASIC für den 8- Bit-Homecomputer ATARI 400 entwickelt hatte, ging er zur Firma GFA Systemtechnik und entwickelte dort sein berühmtes GFA-BASIC für den Atari ST. Während der ATARI 400 weitgehend dem "Brotkasten" Commodore 64 ähnelte, war der ATARI ST ein leistungsfähiger 16-Bit-Computer basierend auf dem Prozessor Motorola 68000. GFA-BASIC war deshalb so beliebt, weil es ein extrem mächtiger BASIC- Dialekt ist, einen gut strukturierten Programmierstil unterstützt und blitzschnellen Code erzeugt, da Compiler und Interpreter zu 100% in Assembler geschrieben sind.

Frank Ostrowskis Werk ist kein Lehrbuch für Einsteiger und auch keine Befehslreferenz, sondern bietet ein Füllhorn voller Programmiertricks für Profis. Dabei kommen folgende Themen zur Sprache:
  • Optimieren von Programmen
  • Grafikprogrammierung — Clipping, GET/PUT, flimmerfreie Animationen mit Double-Buffering, Bildschirmlupe, Screenshot mit Hardcopy
  • Soundprogrammierung
  • Grafische Bedienoberflächen — Dialogboxen, Fester, Pulldownmenüs und Verwendung von RSC-Resource-Files
  • Sortieren mit QuickSort
  • Einbau von Assemblerroutinen
  • Zugriff auf das ATARI ST BIOS
  • Ansprechen von GEM-Befehlen
All dies ist mit vielen Programmbeispielen gewürzt, die jedoch leider gänzlich ohne Kommentar daherkommen.

Bewertung: ++

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  HotSpot GFA-BASIC für MSDOS
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Von Uwe Litzkendorf
Colid-Verlag, Hannover, 1992, 342 Seiten; 29,90 EUR
ISBN 3-9802925-0-9


Kommentar von Thomas Antoni: Nach einer kleinen Einführung in die sehr leistungsfähige Programmiersprache 'GFA-BASIC für MS-DOS' folgt als Hauptteil des Buches eine ausführliche Befehlsreferenz. Diese ist nach Programmieraufgaben gegliedert und erklärt alle über 500 Befehle in allen Details mit vielen aussagekräftigen Programmbeispielen. Zum Schluss gibt es noch ein längeres Fensterverwaltungs- Programm zum Abtippen und einen ausführlichen Tabellenteil. Von Uwe Litzkendorf sind weit über 120.000 Bücher zum Thema GFA-BASIC verkauft worden, und man merkt dem vorliegenden "HotSpot"-Band an, dass der Autor diese Programmiersprache wie seine Westentasche kennt.

Bewertung: +++

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