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Compiler

Hier finden Sie den QBasic 1.1 Interpreter (mit integrierter Entwicklungsumgebung) und die wichtigsten zu QBasic vollkompatiblen QuickBASIC-Compiler, mit denen Sie aus Ihren QBasic-Programmen problemlos eigenständige EXE-Programme erzeugen können.

QB_1_1_D.zip (310 KB)	QBasic 1.1, Deutsche Vollversion, 1992 QBasic 1.1 ist ein reiner Interpreter, kann also keine EXE-Dateien erzeugen. QBasic 1.1 ist kostenlose Beigabe zu den DOS-Versionen ab 5.0 und zu Windows 95/98 und wurde wohl aufgrund dessen die beliebteste BASIC-Programmierumgebung aller Zeiten. QBasic hat einen guten, per Maus bedienbarem Editor. Die Subroutinen und Funktionen lassen sich in eigenen Fenstern bequem durchblättern.
QB_4_5_D.zip (957 KB)	QuickBASIC 4.5, Deutsche Vollversion, 1989 QuickBasic ist quasi der ältere Bruder von QBasic. QuickBasic ist ein echter, professioneller Compiler, der ausführbare EXE-Dateien erzeugen kann. QuickBasic ist 100% kompatibel zu QBasic 1.1. QuickBASIC 4.5 ist mein Lieblings-Compiler. QuickBASIC war nicht kostenlos, sondern wurde von Microsoft zu einem Preis von ca. 200 DM verkauft. Die erzeugten EXE-Programme laufen ca. 5 mal schneller ab, als die interpretierten BAS-Programme. Unter anderem besitzt QuickBASIC 4.5 die folgenden Erweiterungen gegenüber QBasic: unterstützt Module und Bibliotheken Quelltexte aus anderen Dateien über '$Include einbindbar einige zusätzliche Befehle vorhanden Die Unterschiede zwischen QBasic und QuickBASIC sind im Kapitel "Umstieg von QBasic nach MS QuickBasic" meines "QBasic-Kochbuchs" im Detail beschrieben. Aufsteiger von QBasic sollten die folgenden Hinweise beachten, um die häufigsten Einsteigerfehler zu vermeiden: Bei Programmen, die CALL ABSOLUTE Befehle erhalten, muß die QuickLibrary QB.QLB eingebunden werden. QuickBasic muß dann mit einem der folgenden Aufrufe gestartet werden: QB /L QB /L meinprog.bas Qb.exe /L qb.qlb /run meinprog.bas Um ein BAS-Programm in ein lauffähiges EXE-Programm umzuwandeln gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie den QuickBasic-Compiler QB.EXE Laden Sie das BAS-Programm mit <Datei \| Programm laden...> Kompilieren Sie ihr BAS-Programm mit <Ausführen \| EXE-Datei erstellen... \| (.) Selbständige EXE-Datei \| EXE erstellen und beenden> Die .EXE-Datei wird jetzt im QB 4.5 Verzeichnis angelegt Die gleichnamige .OBJ-Datei kann ohne Bedenken gelöscht werden
QB_4_5_E.ZIP (904 KB)	QuickBASIC V4.50, englische Vollversion, 1988 Alles oben zur deutschen Version gesagte gilt auch für die englische Version.
QB_7_1_E.ZIP (2,4 MB)	QickBASIC Extended V7.1 (PDS), englische Vollversion, 1990 QuickBASIC 7.1 wurde auch QBX oder PDS ("Professional Development System") genannt und ist der Nachfolger von QuickBASIC 4.5. QuickBASIC 7.1 ist wesentlich mächtiger als die Version 4.5, jedoch auch schwieriger zu erlernen und bedienen. QuickBASIC 7.1 ist mehr für den professionellen Einsatz in Unternehmen gedacht und hat unter anderem die folgenden Erweiterungen: ISAM-Datenbankschnittstelle ("Indexed Sequential Access Method"), die index-sequentielle Dateien unterstützt. REDIM PRESERVE - erweiterter REDIM-Befehl, der die alten Inhalte eines neu dimensionierten Feldes sichert DIR$ - Funktion, die bei jedem Aufruf den Namen der nächsten Datei des gewählten Dateityps zurückliefert bzw. einen Leerstring, wenn alle Dateien "abgearbeitet" sind. (in QuickBASIC 4.5 schmerzlich vermißt) MAKE-Funktion zum Zusammenführen mehrerer Module (Dateien) beim Kompilieren. Erweiterte Entwicklungsumgebung, die auch den erweiterten Speicher (XMS/EMS) nutzt. Übrigens, eine deutsche Version von QuickBasic 7.1 hat leider es nie gegeben
QB7patch.ZIP (31 KB)	Tastatur-Patch für QuickBASIC 7.1 Extended - schaltet die Tasten "\" und "~" frei Jeder QB 7.1 Pogrammierer, der eine deutsche Tastatur verwendet, hat sich wohl schon mal darüber geärgert, dass aufgrund eines Bugs in der Entwicklungsumgebung die Zeichen "\" (Backslash) und "~" (Tilde) nicht direkt mit der Tastatur eingegeben werden können, sondern nur über die umständlichen Tastenkombinationen [Alt + 092] und [Alt + 126]. Ensugo hat sich nun unser erbarmt und einen kleinen, problemlos zu installierenden Patch geschrieben, der dieses Problem schnell und schmerzlos behebt.
GWBasic.zip (60 KB)	GW-BASIC 3.23, englische Vollversion, 1988 GW-BASIC war der Vorgänger von QBasic. GW-BASIC gab es ab 1983 und lag den MS-DOS Versionen vor 5.0 kostenlos bei. GW-BASIC ist ein reiner Interpeter, kann also keine EXE-Dateien erzeugen. GW-BASIC gab es nur mit englischer Bedienoberfläche und war die BASIC-Variante für original IBM-PCs. Für "IBM-kompatible PCs" (die sogenannten "PC-Clones") gab es von Microsoft das fast 100% funktionsidentische BASICA (siehe unten). Übrigens: Wenn Sie sich in GW-BASIC "verlaufen" haben, können Sie mit "SYSTEM <Enter>" wieder zum Betriebssysten zurückkehren. Welche Nachteile hat GW-Basic gegenüber QBasic? Weniger Kontrollstrukturen (z.B. keine DO..LOOP, SELECT CASE und mehrzeilige IF-Anweisungen) Zeilennummern zwingend erforderlich, menomotechnische Marken für Sprungziele gibt es nicht. Es gibt keine Prozeduren (SUBs, FUNCTIONs), sondern nur lokale Subroutinen (GOSUB...RETURN) und einzeilige Funktionen (DEF FN). Keine wohlstrukturierte Programmierung möglich. Typische GW-BASIC Programme wimmeln nur so von GOTO und GOSUB-Befehlen ("Spagetti-Code") Verbundfelder (TYPE...END TYPE) und Konstanten (DATA) werden nicht unterstützt. Der integrierte Editor arbeitet mehr zeilenorientiert und ist kein Ganzseiten-Editor keine Mausbedienung, keine Menüführung, nur englische Bedientexte Wie kann man GWBASIC (oder BASICA) Programme nach QBasic portieren? Speichern Sie das Programm unter GW-BASIC mit "SAVE meinprog, A" als reinen ASCII-Text ab, also nicht in dem proprietären GW-Basic-Format Ersetzen Sie "CALL <Adresse>, <Parameter>" durch "CALL ABSOLUTE" Ersetzen Sie "DEF USR <Nummer> = <OffsetAdresse>" und "USR <Nummer>" durch das flexiblere "CALL ABSOLUTE" Die nicht mehr benötigten Zeilennummern können Sie mit dem untenstehenden QBasic-Programm REMLINE.BAS entfernen (siehe Abschnitt "Tools" ).

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